Ein ultimativ saftiger und veganer Zitronenkuchen hat bisher noch auf dem Blog gefehlt – ist hiermit nachgeholt. Check. Und wenn ich es mal so sagen darf: Der ist noch saftiger, als alle seine Vorfahren mit Eiern, Butter & Co.! Etwas ärgerlich, dass es den damals noch nicht bei meinen Kindergeburtstagen gab. Damals hatte Mama immer einen Zitronenblechkuchen gebacken und ich hätte mich da reinlegen können. Aber dieses Baby macht dem Rezept aus meinen Erinnerungen starke Konkurrenz:
Extra Saftig, so richtig schön sauer und mit den bunten Streuseln on Top auch noch optisch für Geburtstage für kleine und große Geburtstagskinder 😉
Und das Spannende am Rezept: Es ist komplett aus Resten entstanden. Ich wusste, dass ich einen veganen, einfachen, saftigen und leckeren Kuchen backen wollte. Bin daraufhin an meinen Vorratsschrank gegangen und hab erstmal nur gesammelt: Zitronen hatte ich noch viele, Zitronenmarmelade ebenfalls und Mehl & Zucker ist ja eh immer Vorrätig in meinem Haushalt.
Am Ende hatte ich absolut NULL Ahnung, ob überhaupt ein ultimativ saftiger und veganer Zitronenkuchen entstehen würde. Geht der Teig überhaupt hoch? Und bleibt der Kuchen nach der Backzeit stabil? Gerade, wenn es keine Alternative zum Ei gibt, fallen Kuchen ja gerne mal auseinander. Aber nichts da. Er ist grandios geworden!
Es ist vor allem sehr verrückt zu sehen, wie einfache Kuchen, wie ein ultimativ saftiger und veganer Zitronenkuchen, bei euch immer ankommen. Manchmal mache ich aufwändige Torte mit drei Böden und vier Schichten. Dazu ein Schokoladen Drip und Deko noch und nöcher. Und dann kommt ein Ruck-Zuck zusammengerührter Zitronenkuchen um die Ecke und steckt die Torte in nullkommanichts in die Tasche 😀
Vielleicht sollte ich öfter Rührkuchen backen? Ich glaube, das ist ein Zeichen.
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Wie auch schon damals auf meinen Kindergeburtstagen, fand ich aber auch dieses Mal wieder die erste Kuchenschicht am Besten – wenn die obere Schicht mit dick Zuckerguss getränkt ist und kleine, crunchy Zuckerstreusel darauf verstreut sind, macht wirklich jede Gabel unendlich viel Spaß. Wobei ich sagen muss, dass der Kuchen wirklich von oben bis unten herrlich saftig ist und man auch über jedes Schnittstück noch Guss und Streusel verteilen kann 😀
Aber wie auch immer ihr den Zitronenkuchen am Liebsten genießt: Macht ihn unbedingt nach und freut euch über diesen grandiosen Genuss aus Kindheitstagen!
Ultimativ saftiger und veganer Zitronenkuchen
EQUIPMENT
- Kastenform Findest du hier*
- Küchenschüsseln Findest du hier*
- Handrührgerät Findest du hier*
- Küchenreibe Findest du hier*
- Zitronenpresse Findest du hier*
ZUTATEN
Kuchen
- 160 ml Hafermilch Oder andere, vegane Alternativen
- 100 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 230 g Zucker
- 3 Zitronen Saft & Abrieb
- 2 EL Vegane Zitronenmarmelade
- 400 g Mehl
- 1 Pkg Backpulver
- Prise Salz
Topping
- 1 Zitrone Abrieb & Saft
- 120 g Puderzucker
- 5 EL Bunte, vegane Zuckerstreusel
SO GEHT'S
- Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Für den Zitronenkuchen Hafermilch mit Öl, Zucker, Zitronensaft und -abrieb der 3 Zitronen, sowie Zitronenmarmelade verrühren. Mehl mit Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen und zu den feuchten Zutaten geben. Kurz zu einem homogenen Teig verrühren und in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform gießen. Glattstreichen und im Ofen ca. 1 Stunde backen. Anschließend komplett in der Form auskühlen lassen.
- Für das Topping Zitronenhaut mit einer Küchenreibe abreiben und Abrieb Beiseitestellen. Anschließend die Halbe Zitrone auspressen und mit Puderzucker glattrühren. Andere Hälfte in Scheiben schneiden und diese wiederum halbieren.
- Kuchen aus der Form holen und vom Backpapier lösen. Mit Zuckerguss begießen und mit Zuckerstreusel, sowie halben Zitronenscheiben garnieren.
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