Willkommen zur zweiten Runde “Kleener Klöönsnack” mit großartigen Bloggern und meiner Wenigkeit ( Jasmin die rasende Reporterin). Heute hat sich Sarah von Sarahs Krisenherd meinen Fragen gestellt und die Interviewrunde bravourös gemeistert. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal and dich Sarah, es hat mir sehr viel Spaß gemacht deine Antworten zu lesen und vor allem deine grandiosen Foodbilder zu bestaunen! Wer noch nie / lange nicht mehr auf ihrem Blog war, der sollte das schleunigst tun. Ich warte auch kurz auf euch 😉 Sarah und ich hatten uns übrigens auf dem REWE Regional Veggie Grillkochkurs vor über einem Jahr kennen gelernt und zwischen Äpfeln aus dem alten Land und heimatlichen Salatköpfen das quatschen angefangen. Und dieses Gequatsche geht genau hier weiter.
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KüchenDeern: Hallo Sarah! Ich finde es super, dass du dich hier von mir interviewen lässt. Wir haben uns ewig nicht mehr gesehen. Wie geht‘s dir? Was hat sich seit letztem Jahr auf deinem Blog „Sarah‘s Krisenherd“ so getan?
Sarah: Liebe Jasmin, danke für Deine Einladung zum Interview! Mir geht’s sehr gut und auf meinem Blog hat sich in den vergangenen 12 Monaten auch Einiges getan. Von Februar bis Oktober hatte ich eine tolle Blogger Aktion am Laufen. Unter dem Motto #fitfriday durfte jede Woche ein anderer Gast Blogger ein gesundes Rezept zum Besten geben. Dabei waren meine Gastautoren völlig frei in der Interpretation des Begriffs „gesund“. So findet sich nun eine wirklich tolle Sammlung an gesunden Rezepten auf meinem Blog. Mit dabei sind u.a. Rezepte für Smoothies, Suppen, Kuchen, Kekse, Brote, Salate, Snacks, Dips und und und. Am besten schaust Du direkt mal vorbei! Neben dem #fitfriday ist mein Blog Anfang November vier Jahre alt geworden. Das habe ich allerdings ganz vergessen zu kommunizieren … Die Zeit verging einfach zu schnell – ganz Krisenherd like eben 🙂
KüchenDeern: Kannst du dich an deinen letzten Glücksmoment erinnern, den du mit deinem Blog hattest? Ist dir z.B. ein Rezept super gelungen oder hast du ein wirklich schönes Feedback von einem Leser bekommen?
Sarah: An den einen Glücksmoment schlechthin kann ich mich nicht direkt erinnern. Es ist mehr so, dass mir mein Blog einfach regelmäßig ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Ich freue mich jedes Mal total über Leserkommentare zu meinen Rezepten. Und wenn dann noch jemand schreibt, dass ihm ein Rezept besonders gut gelungen ist oder ich ihn dazu inspiriert habe, etwas Neues auszuprobieren, dann bin ich schon echt glücklich und froh meinen Blog zu betreiben. Durch das Bloggen habe ich auch im echten Leben ein paar tolle Menschen kennengelernt und freue jedes Mal, wenn ich diese auf der ein oder anderen Veranstaltung wiedertreffen darf. Food Blogger sind eben ein geselliges Volk.
KüchenDeern: Sarah‘s Krisenherd ist ja nun nicht erst seit gestern im World Wide Web unterwegs – mit welcher Intention hattest du aber am Anfang gestartet und was waren so deine Vorstellungen von dieser ganzen Blogger-Sache?
Sarah: Stimmt genau. Ich hatte es eingangs ja schon einmal kurz erwähnt. Meinen Blog gibt es seit Anfang November bereits vier Jahre. Ich kann es gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Food Blogs haben schon von Anfang an eine besondere Faszination auf mich ausgewirkt. Ich fand bzw. finde es einfach toll, was für kreative Ideen manche Blogs präsentieren und wollte gerne ein Teil davon sein. Gebacken habe ich schon als Kind sehr gerne. Nach dem Ende meiner Ausbildung kam dann auch noch das Kochen dazu. Und ich war einfach auf der Suche nach einer Möglichkeit meine Rezepte mit anderen teilen zu können. Also habe ich spontan einen Google Blogspot Account eingerichtet und dann konnte es eigentlich auch schon losgehen. Wenn man sich die ersten Beiträge anschaut und diese mit etwas Aktuelleren vergleicht, sieht man, was für einen Sprung ich mit meinem Blog gemacht habe. Meinen allerersten Beitrag gibt es hier {Klick}. Viel Spaß bei der Zeitreise.
KüchenDeern: Wir Food Blogger lieben es ja Geld für gutes Essen auszugeben. Nehmen wir aber mal an du stehst mit nur noch 10 Euro im Supermarkt und dein Mann hätte gerne ein warmes Abendessen. Was würdest du einkaufen?
Sarah: Ja, da hast du recht. Gefühlt bin ich die beste Kundin in der Delikatessenabteilung eines großen Kaufhauses in der Hamburger Innenstadt. Und in Gewürzläden kann ich mich immer sehr schlecht zurückhalten. Mein Gewürzvorrat ist für die nächsten Jahre erst mal gedeckt … Aber unabhängig davon bin ich der Meinung, dass gutes Essen nicht unbedingt sehr teuer sein muss. Passend zur Jahreszeit würde ich meinem Liebsten eine wärmende Kartoffelsuppe mit Cabanossi auftischen. Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und ein Schlückchen Sahne werden gekocht und fein püriert und anschließend dürfen es sich ein paar Stücken Cabanossi in der Suppe gemütlich machen. Diese Suppe zählt zu meinen absoluten Lieblingen und beweist, dass Gutes nicht viel kosten muss. Mit einem Budget von 10,- € kann man besagte Suppe kochen und den Rest dann einfach verprassen.
KüchenDeern: Wie ist das eigentlich bei euch im Haushalt? Ist die Küche klare Sperrzone oder lässt du dich auch mal von anderen bekochen?
Sarah: In der Küche hängt ein Schild mit der Aufschrift „Krisenherd“ direkt über dem Herd. Mein Revier habe ich also schon Mal klar markiert J . Aber ich gebe auch Mal gerne den Kochlöffel an meinen Liebsten ab. Es gibt Dinge, die er einfach viel besser kochen kann. Dazu zählt u.a. eine leckere Pasta mit Spinat und Scampi, die ich bald auf meinem Blog verraten werde. Und bei manchen Dingen lasse ich ihm einfach den Vortritt, weil ich keine Lust dazu habe, wenn es z.B. darum geht, das Frühstücks Omelette zu wenden.
KüchenDeern: Und was dürfte man dir auf gar keinen Fall servieren?
Sarah: Im Laufe der letzten Jahre hat sich mein Geschmack total verändert. Dadurch, dass ich so viel in der Küche ausprobiere, habe ich mich mittlerweile an Dinge ran gewagt, die ich früher eher kritisch beäugt habe. Dazu zählten einst unter anderem Kürbis, Zucchini und Hackfleisch. All das esse ich mittlerweile sogar sehr gerne. Aber natürlich gibt es auch Dinge, mit denen man mich jagen kann. Meine Top 3 Hassgerichte seit meiner Kindheit sind:
- Eier in Senfsoße
- Königsberger Klopse
- Spätzle mit Zucker (frag nicht …)
KüchenDeern: Wie ist das eigentlich mit Weihnachten bei dir? Bist du schon in Stimmung zum Kekse backen und auf den Weihnachtsmarkt gehen oder kommt das erst später?
Sarah: Aufgrund der eher spätsommerlichen Temperaturen im November ist die Weihnachtsstimmung bei mir bisher nicht wirklich aufgekommen. Ich habe zwar schon ein paar Ideen, welche Plätzchen ich dieses Jahr backen möchte. Richtig in Stimmung komme ich aber sicherlich erst, wenn ich den ersten Glühwein getrunken habe.
KüchenDeern: Von Weihnachten zu Silvester: Welchen guten Vorsatz nimmst du dir in Bezug auf das neue Jahr für dich und deinen Blog vor?
Sarah: In Bezug auf meinen Blog möchte ich, dass das Thema „Qualität statt Quantität“ etwas mehr in den Vordergrund rückt. Konkret bedeutet das, dass ich mehr Wert auf qualitativ hochwertige Beiträge legen möchte. Meine Leser dürfen sich über noch leckerere Rezepte und noch bessere Bilder freuen. Dabei kann es natürlich passieren, dass ich dadurch seltener blogge. Aber ich verspreche, dass es sich lohnt.
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Oh, was für ein tolles Interview ihr Beiden <3
Dann gratuliere ich mal ganz herzlich zum Vierjährigen, wa! Als Gegenleistung hätte ich dafür gerne ein Schüsselchen Kartoffelsuppe mit Cabanossis 😉
Habt einen feinen Abend ihr Hamburger Deerns, Mia
Danke für deinen Kommentar liebe Mia! ich klinke mich da ein und möchte auch ein Schüsselchen Suppe 🙂
Ich gelobe das Rezept bald zu posten 🙂
Liebe Jasmin,
danke, dass ich bei dir zu Gast sein durfte. Unser virtueller Klöönsnack hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
LG und ein schönes Wochenende
deine Sarah