Review: Mutti + Magazinverlosung {closed}

“Mutti kocht am Besten”. Schon der Titel ist genau meine Wellenlänge und so habe ich seit Bekanntgabe vom Bauer Verlag sehnsüchtig auf den gestrigen Tag gewartet, denn: Es gibt ein neues Bookazine rund ums Backen und Kochen. Mit ganz vielen Wortwitzen. Und vielen tollen Rezepten! YAY!

Wer meine Review von der Sweet Dreams letzten Herbst gelesen hat, der weiß, dass ich unglaublich auf diesen Mix zwischen Kochbuch und Kochzeitschrift stehe. Tolle Haptik, super Bilder, bunte Layouts, neue Rezeptetrends, perfekter Preis. “Mutti” ist da keine Ausnahme und so freue ich mich unglaublich euch dieses neue Familienmitglied in meiner Sammlung vorstellen zu dürfen:

Was mich bereits im Vorfeld ganz begeistert hat, ist die Tatsache, dass Idee und Konzept dieses Bookazine von den Journalistenschülern des Bauer Verlages stammen – meine Altersgruppe, meine Kultur und meine Verbindung zu “Mutti”. Schon der Einstiegstest spricht mir aus der Seele: “Sonntagmittag. Wir sind bei Mama zu Besuch, sitzen in der Küche und schaufeln uns noch ordentlich Kartoffelsalat neben das Wiener Schnitzel (…)”. Wenn ein Magazin schon so anfängt, KANN das nur mein Ding sein.

Und je weiter ich blätterte, desto mehr musste ich schmunzeln. Über Wortwitze wie “Baking Bread” (Anspielung auf die beste Serie dieser Welt Breaking Bad) oder “Yes, ve gan” (Obamas berühmtes Zitat für die Einleitung der veganen Gerichte umgewandelt) kann ich immer herzlichst lachen und wenn sich dazu noch richtig gute Rezepte wie Burger, Gemüseschiffchen oder Popcornmuffins gesellen, dann sind schon mal meine zwei liebsten Hobbys abgedeckt: Lachen und Essen. Score!

Neben den abwechslungsreichen (aber nur selten kalorienarmen) Rezepten sind aber auch ganz viele Tipps& Tricks, Step-by-Step Anleitungen und interessante Artikel zu finden. Ich als recht visuell angehauchter Typ war natürlich sehr von den Step-By-Step Anleitungen angetan, aber auch die Antworten zu der Frage “Suppe versalzen – was tun” kann ich sicherlich in der Zukunft nutzen (wenn ich auch glaube, dass man nie zu viel Salz haben kann *räusper*). Das Glossar am Ende rundete den ganzen Lesespaß dann noch einmal ab und gibt gerade ganz frischen Kochneulingen nützliche Infos für ihre hoffentlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit Herrn Herd und Madame Backofen.

Kurz: Jeder kommt sicherlich geschmacklich hier auf seine Kosten und wenn es dazu noch gute Erklärungen gibt, dann kann z.B. beim Spargel kochen gar nichts schief gehen 😉

Ihr wollt jetzt auch eines dieser schicken Exemplare? Kein Problem – ich habe da ganz zufällig noch zwei für euch. Um eines zu bekommen, schreibt mir einfach einen kleinen Kommentar hier unter den Post und zack seid ihr im Rennen um ein Mutti Bookazine. Die Gewinner lose ich Samstag Abend den 12.04.2014 aus und werde diese dann auf meiner Facebookseite verkünden.

Viel Glück 🙂

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Review: Mutti

Sprache: Deutsch

Preis: 4,95 €

Seiten: 145

Kaufen:Im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder per Einzelheftbestellung

Fazit

“Mutti” konzentriert sich in Bezug auf den Rezepte-, Artikel- und Informationsmix zum Großteil auf Koch- und Backanfänger, aber auch ich als Dauerbewohnerin meiner Küche konnte viele einfache und schnelle Rezepte für mich entdecken. So haben es mir die Ziegenkäseburger und die aufgebretzelten Brownie-Schnitten besonders angetan. Zudem gefallen mir die Step by Step Anleitungen, die Tipps und Tricks wie auch das 1×1 einer jeden guten Küche sehr gut! Ihr findet hier sowohl eine super aufbereitete Seite rund um die leckere Hollandaise Sauce, als auch eine Darstellung, wie Kühlschränke optimal eingeteilt werden (Gemüse unten, Käse oben etc.) . Über die Haptik, die Bilder und das Layout habe ich ja bereits anfangs schon geschwärmt und ich wurde auch dieses Mal von den Foodstylisten und Layoutern beim Bauer Verlag nicht enttäuscht. Glänzende Augen waren mal wieder im Preis inbegriffen.

Leider waren mir einige Rezeptideen schon von Pinterest bekannt und auch manche Tipps waren mir schon geläufig, aber ich bin auch nicht unbedingt ein Kochneuling… Zudem hat mir ein Rezepteverzeichnis mit Bildern gefehlt aber bei einem Preis von 4,95€ pro Exemplar bei 145 frisch-frechen Seiten, ist das sehr zu verschmerzen. Allein die Schmunzler über die herrlichen Rezeptetitel waren das wert.

Meistens bin ich unheimlich kritisch bei Magazinen – aber dieses ist einfach so sympathisch, dass es richtig Spaß gemacht hat, es zu durchforsten. Die Rezepte habe ich mir sogar erst beim zweiten Blättern richtig durchgelesen – und das heißt schon was. Großes Lob zum Abschluss an die tollen Journalistenschüler, die die Nische “Kochneulinge” perfekt bedienen und sicherlich ein riesiges Publikum ansprechen werden – Inklusive mir!

Wer übrigens noch mehr über “Mutti” erfahren möchte: Die haben auch ne Website 😉