Eines vorweg: Ich bin die neugierigste Person der Welt. Vor allem, wenn es darum geht einen Blick in Wohnungen von Freunden und Bekannten zu werfen – vielleicht liebe ich auch deshalb diese ganzen Einrichtungs-Sendungen und “Mieten, Kaufen, Wohnen”-Shows.
Und da die meisten mich ja jetzt schon ein wenig kennen (wenn auch eher in kulinarischer Hinsicht), würde ich uns mindestens als Bekannte, wenn nicht sogar als Freunde einstufen und lade euch genau deshalb in meine Küche ein:
Ich glaube dieser zweitwichtigste Raum meiner Wohnung (nach dem Schlafzimmer) ist knapp 9qm groß und somit ganze 7qm größer als die Küche in meiner alten Wohnung. Tatsächlich war das auch der Hauptgrund, weshalb ich voriges Jahr März von einer kleinen 2 Zimmer Wohnung in eine geräumige 3 Zimmer Wohnung umgezogen bin. Besonders begeistert bin von meinem Geschirrspüler, der zwar seit Einzug noch keine dekorative Front bekommen hat (ich vergesse die irgendwie immer zu kaufen…), mich dafür aber dennoch jedes Mal unheimlich glücklich macht. Vorbei sind die Zeiten des tagelangen stapelns und stundenlangen abwaschens.
Was mich allerdings lange Zeit nicht so glücklich gemacht hat, war die andere Seite meiner Küche, die so aussah:
An einer blanken, weißen Wand ist erst einmal nichts auszusetzen. Nur muss man wissen, dass ich weiße, leere Wände absolut hasse. Sie passen einfach nicht zu mir – ich brauche Farbe, Sprüche, Bilder. Was auch immer. Allerdings habe ich auch einen ganz speziellen Geschmack und häufig sind die Dinge die ich mir vorstelle nur in den Staaten zu haben oder einfach mega teuer.
Und dann kam Hello Sunday und ich wurde ENDLICH fündig! (Ganz unten wartet auch ein Rabattcode auf euch 🙂 )
Ich wusste, dass ich irgendwas mit Wasser und Meer haben wollte – also hab ich mich direkt in das Wasser-Herz von Hello Sunday verliebt. Zudem sind Ananas aktuell ja sehr angesagt und auch wenn ich Ananas im Real Life unglaublich widerlich finde (also geschmacklich – optisch sind die ganz okay), musste ich diese pinke Version unbedingt haben. Dazu mag ich coole Sprüche, die mir irgendwas von Selbstbewusstsein vorheucheln (ja, auch ich habe regelmäßige Tage, an denen ich ein bisschen Mut-Zuspruch vertragen kann) und gut gezeichnete Frauengesichter die irgendwas melancholisches besitzen. Und alles hab ich im besagten Online Shop gefunden. Volltreffer. Nur die Rahmen dort waren mir “zu geradlinig”, weshalb ich mir die von woanders besorgt habe.
Für die dekorativen Schneidebretter mit Palmen und Goldmuster brauchte ich glücklicherweise keine Rahmen – dafür aber Panzertape. Da ich in einem Beton-Schloss wohne, kriege ich nämlich nicht so einfach Nägel in die Wand und klebe vieles einfach direkt an die gewünschte Fläche. Ich hoffe also, dass ich hier erstmal nicht ausziehe. Ansonsten kommt mir beim Abmachen wahrscheinlich die halbe Wand entgegen. Aber die Bretter waren es in diesem Falle sehr wert und dass ich mir Küchenutensilien einfach mal an die Wand klebe, weil sie halt da schick aussehen zeigt einfach nur, wie verzweifelt ich war, meine weißen Wände los zu werden.
Neben schönen Bildern habe ich aber auch natürlich Unmengen an Backformen (das ist nur eine von zwei Schubladen), Tupper-Sachen (war zu chaotisch zum abfotografieren…) und Zutaten. Mein Kater Lucky schüttelt innerlich wahrscheinlich auch ständig mit seinem süßen Köpfchen nach dem Motto “Die Alte hat sie nicht mehr alle”, aber ich denke jeder hat ja einen Spleen. Bei mir kommt halt das Sammler-Gen durch und ich kann einfach nie an einem guten Küchenutensil vorbei gehen. Dass sich das übrigens auch in meiner Sammlung an Backbüchern und Tortenplatten zeigt, werdet ihr spätestens nächste Woche merken. Da werde ich euch mit in mein Blogzimmer nehmen – mein Arbeitsplatz, mein Fotostudio und mein kleines bisschen Luxus.
Auch keine Lust auf weiße Wände?
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Euer Code für eine schönere Küche (oder für wo auch immer):
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(Gültig bis 30.09.2016. Nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar)
*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Hello Sunday
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Vielen Dank für den Einblick in die schöne Küche! Mir gefällt die Idee, bemalte Schneidebretter dekorativ an die Wand zu befestigen! Ich bin sehr froh darüber, dass in diesem Jahr unser Umzug bevorsteht, weil unsere neue Küche viel mehr Einrichtungsmöglichkeiten bieten wird als unsere momentane. Am meisten freue ich mich darauf, dass die Küche einen fließenden Übergang zum Essbereich haben wird, ohne durch eine Tür abgetrennt zu sein.
Oh Verena, deine neue Küche hört sich herrlich an! Ganz viel Spaß im “einweihen” 😀
Hallo Jasmin, ich liebe Bilder von Wohnungen. Genauso wie ich im Winter immer in andere Wohnungen glotzen muss, um zu sehen, wie es darin aussieht und wie schön der Weihnachtsbaum leuchtet 😀
Ich freue mich schon auf die nächste Roomtour. Deine Küche ist ja auch gar nicht mal so groß 😀 Unsere ist auch total mini. Vielleicht so groß wie deine alte und manchmal frage ich mich, wie ich es immer schaffe, darin zu backen und zu kochen. Aber, wenn man sich das Chaos danach ansieht, merkt man eben doch wieder, dass man eine Miniküche hat-
Liebe Grüße aus der gerade sehr unordentlichen Küche.
Juli
Haha der Text hätte von mir sein können. Ich freue mich auch schon wieder auf die dunkle Jahreszeit. Nur um “gucken” zu können. Und kleine Mini Küchen sind erst doof, wenn man eine größere hat – vorher nimmt man das halt so hin und schafft es doch irgendwie darin etwas vernünftiges zu kochen 🙂
Ich bin gespannt, ob ich mich nächstes Jahr über eine größere Küche freuen kann. Vielleicht gibts dann auch mal eine Roomstory von mir 😀
Dann bin ich leide erste Leserin!
Hach wie schön, dass ich nicht die einzige bin, die ständig fremde Wohnungen auspionieren könnte. 😀
Deine Küche gefällt mir super gut und von so einer Bilderwand träume ich auch noch. Hab zwar leider momentan keine passende Wand dafür aber in der nächsten Wohnung wird´s bestimmt was!
Vielen Dank! Ich sag dir das – wenn man so viel Zeit wie wir in diesem Raum verbringt muss man sich auch einfach da wohlfühlen können.